Im Rahmen meines Kunsttherapiestudiums an der École Louis de Berquin, die zur Europäischen Universität der Arbeit (Université Européene du Travail – U.E.T.)
gehört meine Abhandlung auf französisch:

>>>> L’Art-therapie à la rencontre du silence <<<<

Passwort auf Anfrage an art-therapeute@carina-deroubaix.com oder über dieses Formular.

Eine der Definition der Stille ist:

« Action, fait de se taire :  Garder le silence. Silence ! taisez-vous !
„Aktion, die Tatsache zu schweigen: Das Schweigen waren. Ruhe! Schweigt!

<> Passer sous silence : ne pas parler de, omettre volontairement »
In der Stille verborgen: nicht sprechen von, absichtlich weglassen“

© Petit Larousse en couleurs

Die Stille ist die Quelle bei Änderungen vom zwischenmenschlichem Verhalten und Beziehungen. Ihr Bestand kann eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von unterschiedlichen Krankheiten führen: Stimmungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Drogenmissbrauch, …

Der gemeinsame Punkt zwischen den 2 bis 6 Jahre alten Kindern aus dem Foyer Sainte-Élisabeth, die durch juristische Entscheidungen von ihrer Famillie getrennt sind, und den Erwachsenen die im psychiatrischen Dienst des Centre Hospitalier Emile Mayrisch aufgenommen werden, ist das Verschweigen von traumatischen Erlebnissen.

Ein persönliches Projekt in der Kunsttherapie, auf den Geschmäckern und Interessen der Personen aufgebaut und ihre eigenen Kreaktionskapazitäten aufrufend, hat ihnen ermöglicht die Stille zu durchbrechen. Der verbale Ausdruck und vor allem der para-verbale Ausdruck haben ihnen erlaubt sich selbst wiederzuentdecken, wieder Selbsverstrauen zu erlangen, ein viel positiveres Bild ihres Körpers zu haben, sich der Außenwelt zu öffnen und somit eine bessere Lebensqualität zu erhalten.